Yvonne Setzer
Standortleiterin Soziale Teilhabe und Inklusion, Immanuel Lebenszentrum in der Aue
Das Immanuel Lebenszentrum in der Aue bietet besondere Wohnformen, Trainingswohnen, einen heilpädagogischen Förderbereich sowie eine Seniorentagesstätte an.
Auf dem Gelände der Johannes–Saal–Straße finden insgesamt 48 Menschen mit Behinderung einen Wohn- und Lebensort. Wir bieten eine Umgebung, in dem jede und jeder aktiv am Leben und an der Gestaltung seines Zuhauses teilhaben kann. Durch individuelle Assistenz und Unterstützung wird jede Person dabei gestärkt, eigene Entscheidungen zu treffen und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.
Wir schaffen eine Atmosphäre des respektvollen Miteinanders, in der Vielfalt als Stärke erlebt wird. Bei uns ist jede und jeder willkommen, ein Zuhause zu finden, das sowohl Geborgenheit als auch die Freiheit zur Selbstgestaltung und persönlichen Entwicklung bietet.
Im Ambulant Betreuten Wohnen unterstützen wir die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen, so dass jeder die Möglichkeit hat, sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Unsere Fachkräfte stehen bei Bedarf als Assistentinnen und Assistenten zur Seite – sei es bei der Haushaltsführung, der Alltagsgestaltung oder bei sozialen und beruflichen Aktivitäten.
Standortleiterin Soziale Teilhabe und Inklusion, Immanuel Lebenszentrum in der Aue
Der heilpädagogische Förderbereich spielt eine wesentliche Rolle bei der Förderung von Menschen mit Behinderung, insbesondere im Hinblick auf ihre Teilhabe am Arbeitsleben. Aufgabe des Heilpädagogischen Förderbereichs ist es, für Menschen mit Behinderung Bildungs-, Arbeits- und Beschäftigungsangebote zu akquirieren, zu entwickeln und bereitzustellen. Individuelle Interessen und Neigungen zu erkennen, Kompetenzen zu entdecken, zu fördern und die Angebote diesen Erkenntnissen anzupassen, bilden die Grundlage für die tägliche Arbeit.
Menschen mit Behinderung entscheiden im heilpädagogischen Förderbereich auf der Grundlage ihrer Interessen und Neigungen selbstständig, womit sie sich beschäftigen möchten. Sie stehen als selbstständige Akteure im Mittelpunkt der Angebotsmöglichkeiten des Förderbereichs. Die Kompetenzerfahrung durch diese Arbeitstätigkeit führen zur Anwendung und Erweiterung der eigenen Fähigkeiten und vermitteln Selbstwirksamkeit und Lebensqualität.
Das Angebot der Tagesstrukturierung für Seniorinnen und Senioren mit geistiger Behinderung richtet sich an Menschen mit entsprechendem Hilfebedarf, die das Rentenalter erreicht haben.
Grundsätzliches Ziel der Tagesstrukturierung für ältere Menschen mit geistiger Behinderung ist es, ihnen im Alter eine sinnvolle, tagesstrukturierende Maßnahme anzubieten, welche die Aufgaben der Eingliederungshilfe auch und vor allem unter der Würdigung eines fortgeschrittenen Lebensalters erfüllt.
Standortleiterin Soziale Teilhabe und Inklusion, Immanuel Lebenszentrum in der Aue